In der Strömungsmechanik ist bekannt, dass an umströmten Körpern bei Reynoldszahlen im Bereich von ~100 bis ~104 periodische und wechselseitige Wirbelablösungen auftreten können, die sog. Wirbelstraßen im Strömungsnachlauf bilden. Dieser Effekt wurde von Kármán erstmals 1911 nachgewiesen. Die Reynoldszahl ist ein Gradmesser für den Übergang von laminaren zu turbulenten Strömungen und ergibt sich aus der Strömungsgeschwindigkeit, der charakteristischen Länge des umströmten Körpers sowie der kinematischen Viskosität des Fluids. Ein Tutorial zu der Berücksichtigung von Wirbelablösungen findet sich hier: